Kategorie: Sonstige Exponate

  • Weitere Löschgeräte

    Weitere Löschgeräte

    Historische Werkzeuge und Materialien

    In früheren Zeiten standen den Feuerwehren einfache, aber effektive Werkzeuge zur Verfügung. Zu den wichtigsten Geräten gehörten Feuerleitern, die den Zugang zu höheren Gebäuden ermöglichten. Einreißhaken wurden verwendet, um brennende oder einsturzgefährdete Gebäudeteile gezielt einzureißen um so die Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Die Feueraxt diente sowohl zum Durchbrechen von Türen und Fenstern als auch zur Beseitigung von Hindernissen.


    Feuerleitern

    In der Vergangenheit wurde die Hakenleiter zur Rettung von Menschen verwendet. Sie wird am Objekt aufgerichtet, an den Holmen hochgehoben und an der vorgesehenen Stelle eingehakt. Dieses können sein die Fensterbänke der oberen Stockwerke oder andere Gebäudeöffnungen.
    Die Männer steigen nacheinander auf. Der erste Mann steigt ein, der zweite Mann hantelt die Hakenleiter an den Holmen hoch und hängt sie im darüberliegenden Geschoss ein. Der andere Mann sichert dabei durch Festhalten am Sicherheitsgurt.


    Einreißhaken um 1900

    An langen Stangen befestigte eiserne Haken, dienten dazu, das brennende Gebälk
    einzureißen, kürzere dagegen, die Schindeln vom brennenden Dach zu stoßen.


    Handdruckspritze

    Baujahr und Hersteller unbekannt.
    Alte seltene Wasserspritze (Einhandspritze) um 1890
    Man saugte aus einem Wasserbehältnis das Wasser in diese Spritze, um dann mit Druck das Wasser in den Brandherd zu spritzen.
    Gesamthöhe 120 cm


    Hakengurt

    Original historische Hakengurte, auch Feuerwehrgurt, um 1910


    Feuerwehraxt

    Alte Feuerwehraxt um 1940 mit Ledertasche


    Signalhorn


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  • Standrohre

    Standrohre

    Standrohre in früheren Zeiten

    Standrohre waren ein unverzichtbares Werkzeug der Feuerwehr zur Wasserentnahme aus Unterflurhydranten. Sie ermöglichten es, Löschwasser direkt aus dem öffentlichen Wasserversorgungsnetz zu entnehmen. Die Konstruktion bestand aus einem langen Rohr mit einer Klauenmutter am Fuß, die auf den Hydranten befestigt wurde, sowie Ventilen und Festkupplungen, um Schläuche anzuschließen.

    Historisches Standrohr (um 1900) aus massivem Kupfer/Messing, gestiftet von der Werksfeuerwehr der Firma Thyssen, hier in einem Stück nachgebauter Straße mit eingelassenem Unterflur-Hydranten.


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  • Atemschutzprüfgerät

    Atemschutzprüfgerät

    Regelmäßige Wartung und Prüfung

    Diese Prüfgeräte wurden verwendet, um sicherzustellen, dass die Masken, Druckflaschen und Ventile korrekt arbeiten und keine Undichtigkeiten aufwiesen.

    Die regelmäßige Wartung und Prüfung war entscheidend, da die Atemschutzgeräte für Feuerwehrleute lebensrettend waren, insbesondere bei Einsätzen in stark verrauchten oder giftigen Umgebungen. Solche Geräte waren daher ein unverzichtbarer Bestandteil der Ausrüstung jeder Feuerwehr.


    Universalprüfgerät

    Hersteller: Dräger
    Typ: RZ 22
    Ausführung: Holzgehäuse
    Zustand: optisch sehr gut
    Baujahr: 1965
    Für Dichtigkeitsprüfung, ehemals zur Prüfung von ABC-Schutzmasken und Atemschutzgeräten.

  • Atemschutzgerät

    Atemschutzgerät

    Zum Schutz vor giftigen Gasen und Rauch

    Früher wie heute dienen Atemschutzgeräte, Einsatzkräfte vor giftigen Gasen, Rauch und Sauerstoffmangel zu schützen.


    Stiftung der Werksfeuerwehr der Firma Thyssen

    Das hier abgebildete Atemschutzgerät aus dem Jahr 1936, sowie das Atemschuztprüfgerät wurde der „Historischen Feuerwehr Grevenbrück“ von der Werksfeuerwehr der Firma Thyssen gestiftet.