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Kunst aus Schiefer am Feuerwehrturm

Ein neues Schieferornament ziert seit kurzem die Außenwand des historischen Feuerwehrturms in Grevenbrück. Das Kunstwerk wurde angefertigt von Dachdeckermeister Sebastian Freund während eines speziellen Lehrgangs in Köln. Es handelt sich ausschließlich um Naturschiefer aus unterschiedlichen mineralischen Zusammensetzungen.

Der gelblich wirkende Scheinwerfer ist z.B. aus einem sehr eisenhaltigen Schiefer, lediglich der Mercedes-Stern ist ein Fertigteil aus Metall, das Nummernschild hat Sebastian aus Kupferblech gefertigt.
Das Werk ist 210 cm mal 150 cm groß und wiegt cirka 160 Kilo. Vorlage war ein von der Historischen Feuerwehr zur Verfügung gestelltes Foto des 35 Jahre alten Löschfahrzeuges 16 TS.

LF16 TS
Foto: Willi Sommer
Foto: Willi Sommer
Schieferornament am Historischen Feuerwehrturm
Foto: Dr. Arnold Schneider
Schieferornament am Historischen Feuerwehrturm
Foto: Dr. Arnold Schneider

Autor: Willi Sommer


8. Januar 2020, Heimatpreis für die Historische Feuerwehr Grevenbrück e. V.

Im Rahmen der Thomas-Morus-Sitzung im Saal des Rathauses in Altenhundem wurde der Historischen Feuerwehr Grevenbrück e. V. der „Heimatpreis“ der Stadt Lennestadt überreicht.
Bürgermeister Stefan Hundt wies auf die Aktivitäten der „Historischen“ hin, angefangen vom Entschluss, den alten Feuerwehrturm zu übernehmen, ausgemusterte Geräte und Fahrzeuge weiterhin zu pflegen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Er sprach die aufwendige Renovierung durch den Verein an und dass sich der Turm mit seiner Ausstellungsfläche bereits in die Museumslandschaft von Lennestadt integriert hat. Immer mehr wird der historische Turm zum Treffpunkt für die Öffentlichkeit. Mittlerweile wurden außen Ruhebänke aufgestellt und eine E-Bike-Ladestation befindet sich direkt am Turm. So können Radfahrer mit leerem Akku das Aufladen mit einem Besuch des Feuerwehrturmes und der Museumshalle verbinden.

2019 ging der Martinszug erstmalig hier hin, wo das St.-Martins-Spiel aufgeführt wurde und Brezeln an die Kinder verteilt wurden.
Dies alles hat eine Jury dazu bewogen, den ersten Preis in Höhe von 3000 Euro an die Historische Feuerwehr zu vergeben. Ein weiterer Scheck in Höhe von 2000 Euro ging an Josef Balkenohl aus Burbecke für seinen außerordentlichen Einsatz bei der Pflege von Heimat und Brauchtum.
Der Heimatpreis wird von der Stadt Lennestadt im Rahmen des Förderprogramms des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen ausgelobt. Das Preisgeld beträgt insgesamt 5000 Euro. Gewürdigt werden ehrenamtliches Engagement, Aktivitäten, Initiativen und Ideen, die „Heimat“ sichtbar und erlebbar machen. Für die Preisvergabe können sich städtische Vereine, Gruppen, Initiativen oder Einzelpersonen bewerben.

Historische Feuerwehr Grevenbrück e. V.
Mit ihrem Magirus waren die Mitglieder der Historischen zur Preisvergabe nach Altenhundem angereist
Historische Feuerwehr Grevenbrück e. V.
Bürgermeister Stefan Hundt mit Mitgliedern der Historischen Feuerwehr nach der Preisvergabe im Rathaus
Historische Feuerwehr Grevenbrück e. V.
Bürgermeister Stefan Hundt, Hubert Quinke und Dr. Arnold Schneider von der Historischen und Josef Balkenhol aus Burbecke bei der Preisvergabe

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