Auf dieser Seite finden Sie ein „Historisches Tagebuch“, welches zum Einen über die Löschgruppe Grevenbrück, früher Förde, zum Anderen auch über unsere im Verein befindlichen Gerätschaften berichtet. Um nicht unnötig in die Länge zu schweifen, haben wir das Tagebuch weitgehend stichpunktartig in chronologischer Form aufgestellt. Dabei wurde nicht ausschließlich auf vorhandene Erkenntnisse aus der Literatur zurückgegriffen. Nein, es sind auch bei den Recherchen neue, bislang unbekannte Sachverhalte aufgetaucht und mit aufgeführt worden. Im Ergebnis ist eine lange Liste entstanden, die zugegebenermaßen nüchtern anmutet, aber hoffentlich viel über die Leistungen und Ereignisse betreffend der freiwilligen Feuerwehr Förde (Grevenbrück) in den frühen Jahren aussagt und sich für den Leser dennoch interessant gestaltet.
Um die „neueren“ historischen Gegebenheiten der Löschgruppe Grevenbrück nicht übermäßig zu kreuzen, beschränken wir uns auf den Zeitraum von der Gründung der Wehr bis ca. 1950. Weiter in die Gegenwart werden nur noch Ereignisse geführt, die unmittelbar mit unseren Vereinsgerätschaften in Verbindung stehen.
1895-1915:
04.02.1895
Erste Versammlung „behufs (zwecks) Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr“ im Gasthof Heuel. Es wurde eine 9-köpfige Kommission gewählt, mit dem Auftrage, die Statuten für die Feuerwehr aufzustellen. *1)
17.03.1895
Gründungsversammlung: 36 aktive und 6 passive Bürger melden sich zum Dienst. Erster Hauptmann wurde der Bauunternehmer Wilhelm Müller. *1)
03.04.1895
Die Vereinsstatuten werden durch Amtmann Schulte polizeilich genehmigt. *1)
1895
Im Zusammenhang mit der Gründung wird der Löschgruppe Förde von der Gemeinde eine gebrauchte Handdruckspritze übergeben. *1)
26.05.1895
Einteilung der Wehr in folgenden Abteilungen:
1. eine Lösch- und Spritzenmannschaft
2. eine Wassermannschaft
3. eine Rettungs- und Steigermannschaft
4. eine Wach- und Ordnungsmannschaft *2)
1896
Es werden Helme, Blusen, Alarmhörner, Feuerhaken und anderes Gerät für 800 Mark angeschafft, teils aus Leistungen der Feuerversicherungen als auch durch Spenden aus der Bevölkerung. *1)
1898
In Eigenleistung der Wehrmänner wird der erste Steigerturm neben dem alten Spritzenhaus auf der „Schweinehude“ errichtet. So steht es in der Literatur. *1)
Das ist jedoch nicht richtig. Recherchen in Kataster- und Bildunterlagen haben eindeutig ergeben, dass erst der hölzerne Steigerturm auf einem gemeindlichen Grundstück errichtet und später das Spritzenhaus an selbigen angebaut wurde. *7)
13.05.1899
Die junge Wehr steckt in finanziellen Schwierigkeiten.
Daher ergeht der Antrag an die Gemeindevertretung, „…die Schulden des Steigerturmbaus in den Gemeindeetat zu übernehmen, beziehungsweise ein Darlehn zu beschaffen, da sich die Wehr sonst gezwungenermaßen auflösen müsse.“ *4)
30.09.1900
Auf einer Versammlung übergibt Gemeindevorsteher Kleine eine neue Feuerspritze. Die finanzielle Situation der Wehr ist immer noch angespannt.
„Die Gemeindevertretung sieht sich derzeit nicht im Stande, zu helfen.“ *4)
um 1900
Grevenbrück erhält ein Wasserleitungssystem. Das hat die Gründung einer Hydrantenabteilung zur Folge. *1)
31.03.1901
Der Gemeindevorsteher wird ersucht, „…dafür Sorge zu tragen, das bei der Neuanlage der Wasserleitung, vor dem Spritzenhaus einen Hydrant für Übungszwecke angelegt wird.“ *4)
18.08.1901
Gute Mitgliederzahl! Da die Feuerwehr nunmehr 40 aktive Mitglieder besitzt, sollen in Zukunft nur noch solche Leute aufgenommen werden, welche den vollen Anforderungen, die man an einen guten Feuerwehrmann stellen muss, voraussichtlich genüge leisten werden. *4)
25.08.1901
Die Feuerwehr fährt mit zwei Leiterwagen nach Olpe, um am dortigen Feuerwehrfest teil zu nehmen. *1)
25.08.1901
Der Vorstand beschließt, eine namentlich bekannte Person wegen Beleidigung der Feuerwehr vor das Schiedsamt der Gemeinde Förde laden zu lassen. Da die Angelegenheit dort am 20. September allerdings kein Ende fand und der Beklagte auch in einer für ihn zwecks Aussprache angesetzte Feuerwehrvorstandssitzung seine „Beleidigung“ eher bekräftigte als zurücknahm und die angebotene Bürde von 30 Mark Sühnegeld an die Amtskasse, sowie Widerruf in 2 Zeitungen nicht akzeptierte, wurde beschlossen, die Angelegenheit nun an das Amtsgericht Förde zu übergeben. *4)
13.09.1901
Die Firma Beduwe in Aachen unterbreitet ein Angebot für „Hauptschläuche“, Verschraubungen und Strahlrohre. *1)
Mai 1902
Bei den ersten Übungen des Jahres sollen sämtliche Hydranten der Wasserleitung seitens geeigneter Kameraden einer Prüfung unterzogen werden. *4)
1902
Eine neue Handdruckspritze (unsere „Hauruck“), Fabrikat Beduwe / Aachen wird durch die Gemeinde übergeben. *7)
1903
In Förde brennt die damalige Rektoratsschule ab. *1)
1903
Bedingt durch zahlreiche Haus- und Waldbrände kommt es bei Einsätzen häufig zu Verletzungen und Rauchvergiftungen. Daher wird eine Sanitätsabteilung ins Leben gerufen. *1)
1903
Im Laufe des Jahres wird eine Musikabteilung gegründet. Erster Kapellmeister wird Paul Tigges. *1) *2)
20.09.1903
Da von der Straßenverwaltung Schläuche ruiniert wurden, soll der Gemeindeverwaltung Bericht erstatten werden, mit dem Ersuchen, für die Anschaffung von 50 m. Schlauch Sorge zu tragen. *4)
14.12.1903
Schweres Explosionsunglück gegen 17.00 Uhr bei der „Grevenbrücker Dynamitfabrik“, bei dem 4 Tote und 20 teils Schwerverletzte zu beklagen waren. Auch einige Feuerwehrleute wurden nicht verschont. Unter anderem erlitt ein Feuerwehrmann einen Beinbruch. Die Gebäude wurden fast vollkommen zerstört. *1) *2)
Januar 1905
Dem Wunsche des Vorsitzenden des Westfälischen Feuerwehrverbandes entsprechend, ist künftig der Hauptmann als Brandmeister zu betiteln. *4)
04.05.1905
Das 10-jährige Bestehen wird im Zuge einer Schauübung und eines Festzuges unter Teilnahme zahlreicher Nachbarvereine gefeiert. *2)
04.06.1905
Auf dem Förder Feuerwehrfest findet eine Versammlung der Feuerwehrvorstände des Kreises Olpe statt, zwecks Gründung eines Feuerwehrverbandes für den Kreis Olpe. *4)
23.09.1906
Bei der heutigen Schlussübung „…hatten sich als Zuschauer u. a. einige Herren aus Kirchhundem eingefunden, da man beabsichtigt, in diesem Ort eine Freiwillige Feuerwehr zu gründen“.
Nach beendeter Übung zog die Wehr in Begleitung der Kirchhundemer Gäste zum Tagungslokal, wo im Anschluss eine Versammlung statt fand. *4)
04.06.1905
Zur Gründung der Feuerwehr Meggen sprach der Förder Brandmeister Müller auf einer Bürgerversammlung aus der Praxis heraus vor Ort über die Organisation der Feuerwehr. *1)
18.04.1907
Im Zuge der Gründung der Kirchhundemer Wehr wird in einer derer Vorstandssitzungen beschlossen, „…die Statuten der freiwilligen Feuerwehr in Förde anzuerkennen, einschließlich einzelner Abänderungen und Zusätze, “ vorbehaltlich der Genehmigung der Generalversammlung, welche diese dann am 21. April als bindend anerkennt. *5)
1907
Die Feuerwehr Kirchhundem kauft in ihrem Gründungsjahr von der Feuerwehr Förde eine Saug- und Druckspritze. *8)
28.07.1907
Auf Bitten der neu gegründeten Meggener Feuerwehr werden einige Mannschaften aus der Förder Steiger- und Hydrantenabteilung zwecks Ausführung einer Schulübung nach Meggen entsandt. *4)
1908
Zwischen den Wehren Elspe, Förde und Meggen wird eine Vereinbarung getroffen über „die (örtliche) Abgrenzung des Feuerlöschdienstes“. *1)
05.07.1908
Mittags um 1 Uhr brennt in Grevenbrück das Doppelhaus von Dömmecke und Remmel, das sogenannte „Schlösschen“. Die Wehr rückte gegen 4 Uhr wieder ein. *4)
24.01.1909
Aufgrund des Unfalles eines Feuerwehrmannes ergeht an den Amtmann in Bilstein ein Schreiben mit dem Inhalt, eine Erklärung über die Regulierung des Schadens für den Verunfallten zu verlangen.
Weiterhin, „…dass sich die Feuerwehr Förde am 2. Februar d. J. gemäß Statut in einer einberufenen Generalversammlung auflösen wird, sofern die Wehr nicht bis zum 31. Januar auf Kosten der Gemeinde Förde versichert wird.
Weiterhin wird angemerkt, dass sich die Feuerwehrleute weigern, unter den bisherigen Bedingungen noch Dienst zu leisten.“ *4)
02.02.1909
In der Gaststätte Hufnagel in Maumke findet auf Antrag des dortigen Ortsvorstehers zur Gründung einer Feuerwehr eine erste Sitzung statt.
Den Vorsitz übernahm der Vorstand der Förder Feuerwehr in Gestalt von Brandmeister Müller und Schriftführer Boerger. Es melden sich 28 Mann und es wird ein Kostenanschlag für Bekleidung und notwendige Gerätschaften aufgestellt. *4)
25.03.1909
Der Feuerwehrvorstand beschließt, eine 10m lange, ausziehbare Leiter von der Firma Meyer-Hagen zu beziehen. Die Kosten tragen die Provinzial-Feuersozietät und möglichst die Gemeinde. *4)
25.03.1909
Der Amtmann erlässt eine Verfügung, in der zahlreiche Pferdebesitzer für die Feuerwehr mit einem Pferd zum „Spanndienst“ verpflichtet werden. Darunter sind auch etliche Feuerwehrmitglieder. *4)
(Spanndienst= Ziehen der Spritze und Transport der Mannschaften)
20.03.1910
Aktiver Personenstand: 52 Wehrleute. *4)
11.06.1911
Versammlungsbeschluss: „Da die weißen Hosen der Feuerwehr auch von den Mitgliedern in anderen Vereinen benutzt werden, wurde beschlossen, selbige den Kameraden zu einem billigen Preis zu überlassen, so dass dann jedes Mitglied seine Verfügung über die Hose besitzt und sein Eigentum wird“. Die Hosen wurden zum Preis von 1 Mark an die Mitglieder verkauft und gleich von den meisten anwesenden Mitgliedern bezahlt. *4)
24.09.1911
Der Kreisbrandmeister und zahlreiche Delegierte aus den Reihen der Feuerwehren im Kreis Olpe nahmen an einem technischen Feuerwehrtag in Förde teil. *1) *2)
1911
Mannschaftsstärke der Wehr: 60 aktive *1)
05.01.1912
Die Freiwillige Feuerwehr Förde bittet die Gemeindevertretung um die Anbringung von elektrischen Lampen im und vor dem Spritzenhaus, da diese bei einem in der Nacht ausbrechenden Brand von Vorteil sei. *4)
14.01.1912
Es wird eine Kommission gewählt, die über die Anschaffung und Ausarbeitung eines Gerätekarrens verhandeln soll. *4)
10.10.1912
Der Zeugwart moniert, „…dass die Ausrüstungsgegenständer der ausscheidenden Mitglieder in der Regel hälftig oder gar nicht zurückgegeben werden. In Zukunft sollen solche Fälle strenger gehandhabt werden.“ *4)
10.10.1912
Der Gerätewart Brill soll angehalten werden, in Zukunft die Schläuche schneller von den Trockenrollen (des Turmes) zu entfernen, damit selbige nicht von den Kindern umhergeworfen würden. *4)
17.04.1913
In einer Vorstandssitzung sprechen sich die anwesenden Mitglieder für die Anschaffung einer Vereinsfahne aus. *4)
24.08.1913
Nach Überlegungen wird beschlossen, die Spritzen- und Hydrantenabteilungen separat bestehen zu lassen, jedoch sollen (alle) Mitglieder mit der Handhabung der Spritze und der Hydranten betraut werden. *4)
06.10.1913
Schlussübung! Um halb 4 wird geblasen und um 4 Uhr beim Steigerturm angetreten. Angenommene Lage: Beim Exerzieren brennt plötzlich der Turm, worauf ein Angriff auf diesen vorgenommen wird. Personenschaden: „Beim Rausholen der Geräte soll sich eine Person überfahren lassen (markiert)“. Die Santätskolonne wird selbige verbinden. *4)
1914
Bei Ausbruch des 1. Weltkrieges wird die Hälfte der Feuerwehrmänner eingezogen. Die Wehr bleibt mit 32 Mann einsatzfähig, auch unter Mithilfe der Nachbarwehren. *2)
15.08.1914
Die Stallgebäude von Gastwirt Eduard Belke brennen ab. *4)
1915-1935:
26.01.1918
Es wird überlegt, da die Wehr nicht stark genug sei, „…Elementen Herr zu werden, über die Gemeinde weitere Hilfskräfte der Feuerwehr zuzuführen.“ Angedacht ist hierbei, alle männlichen Personen der politischen Gemeinde Förde zwischen 16 und 50 Jahren zu verpflichten. Das Kommando verbleibe jedoch den bei dem Brand weilenden Führern der Feuerwehr. *4)
26.01.1918
Antrag der Wehr: Die Hydranten, die im Laufe der Jahre von der Oberfläche verschwunden seien, heben zu lassen und die fehlenden Entfernungstafeln anzubringen. *4)
18.05.1919
Dem Dachdecker Robert Lütticke soll ein Auftrag zwecks Instandsetzung des Turmdaches erteilt werden. *4)
08.01.1920
Antrag an den Gemeindevorsteher Beule auf „…Anbringung einer neuen Lampe an der Innenseite des rechten Eingangs, da die jetzige unzuverlässig sei und als Zielscheibe für die Steinwerferabteilung diene.“ *4)
13.01.1921
Antrag an die Gemeindevertretung auf eine Beihilfe in Höhe von 800 M. zur Bestreitung der allgemeinen Unkosten. Weiterhin Antrag an die Provinzial-Feuersozietät auf eine Beihilfe zu 150 Meter Schlauch. Beides wird später bewilligt. *4)
28.01.1921
Am diesem Tage brach auf dem Boden des Schreinermeisters Franz Quinke Feuer aus. „Durch schnelles tatkräftiges Eingreifen der Feuerwehr konnte das Feuer auf seinen Herd beschränkt werden, so dass nur ein Teil vom Dach und einige Zentner Stroh verbrannten.“ *4)
03.08.1921
Es wurde von den Altgedienten Kameraden eine Sitzung beantragt, zwecks der „…großen Nachlässigkeit namentlich der jüngeren Kameraden bei Übungen.“
Beschluss: Wer 3 mal unentschuldigt bei Übungen fehlt, wird gestrichen!
Auch soll das Exerzieren in Zukunft bei den Übungen wieder eingeführt werden. *4)
21.03.1922
Die Hüttenhein´sche Elektrizitätswerke sollen um Verlegung der Leitungsmasten auf dem Übungsplatz ersucht werden, „…da die Leitung für die Wehrleute eine Gefahr bildet.“ *4)
30.07.1922
„Die Fahne, welche von 8 weißgekleideten Mädchen getragen, wurde am Kriegerdenkmal der Wehr übergeben, dort auch einige Feuerwehrmitglieder mit einer Medaille für ihre 25-jährige Dienstzeit geehrt.
Beim anschließenden Festzug durch Förde und Grevenbrück öffnete der Himmel seine Schleusen, sodass die geplante Übung der Förder Wehr ausfallen und die Teilnehmer des Festzuges fast „durchregnet“ in die Festhalle einzogen.
Es wurde bis in die frühen Morgen gefeiert, so dass die Wehr dank vielen Lobes mit Stolz auf ihren Feuerwehrtag zurückblicken kann.
Dazu beigetragen hat auch die große Anteilnahme der Bevölkerung.“
Die Fahne befindet sich nach wie vor im Besitz der Grevenbrücker Wehr und wurde seinerzeit für den 100. Geburtstag der Löschgruppe Grevenbrück neu restauriert*4) *7)
07.01.1925
Die Wehr wurde zur Hilfeleistung und Behebung der eingetretenen „großen Wassernot“ alarmiert. Erschienen waren 45 Wehrleute, denen es gelang, den Kelleraum bei Meister Schneider von Wasser freizumachen. *4)
25.02.1925
Abends 6 ½ Uhr entstand in dem Lübke´schen Hause ein großer Brand, welcher gegen 11 Uhr gelöscht war. Außer 2/3 des Hauses, welches abgebrannt war, wurden einige Räume durch Wasser beschädigt. *4)
14.03.1925
Gegen 3 Uhr in der Nacht wurde die Wehr durch telefonischen Anruf des Amtmanns in Bilstein zum Brand der dortigen Zigarrenfabrik Bockheim & Müller gerufen. Die 25 Wehrleute und die Spritze wurden per Postauto befördert. Trotz schlechten Wassers (Schlamm und Steine) war der Einsatz gegen 8 Uhr beendet. *4)
30.05.1925
An der Fahnenweihe in Kirchhundem nahmen bei „gruseliger Witterung“ 65 Kameraden teil. Die Wehr kehrte mit dem Zug gegen 20 Uhr zurück. *4)
20.07.1925
Abends, 6 ¾ Uhr, wurde die Förder Wehr zum Hause der Geschwister Gelberg in der Lomke gerufen, welches durch angeblichen Blitzschlag in Brand geraten war.
Die Wasserbeschaffung gestaltete sich als äußerst schwierig, es wurde eine 300m lange Schlauchleitung verwendet. Die Brandbekämpfung erfolgte durch direkten Angriff der Steigerabteilung.
Infolge starker Rauchgase wurde der Steiger Eugen Heydorn besinnungslos, erholte sich aber nach einiger Zeit.
Um 22 Uhr konnte die Wehr nach Zurücklassung einer Wache abrücken. *4)
30.09.1925
Auf Anregung des Gemeindevorstehers Beule hat sich Fritz Seidenstücker durch Postkarte an die Wehr gewandt, zwecks Verbindung des Musikvereins, mit der Feuerwehr in eine Besprechung einzutreten, welche seitens des Feuerwehrvorstandes an bestimmte Bedingungen geknüpft wurde.
Der Musikverein erhält den Namen: „Feuerwehrmusikkapelle Förde“ *4)
18.10.1925
Mitgliederstand: 76 *4)
ca. 1925
Der letzte Grevenbrücker Nachtwächter gibt das Amt auf. Eine seiner Hauptaufgaben bestand aus der Brandwache, da in früherer Zeit viele Dächer mit Stroh gedeckt waren. Durch ihn konnte bei Brandgefahr schnell alarmiert und ein Ausbreiten des Feuers minimiert werden. *7),*9)
19.04.1926
Antrag der Feuerwehr auf Aufhebung des Beschlusses der Gemeindevertretung vom 31. März, wonach die Anschaffung von Ausrüstungsgegenständen erst durch die Gemeindevertretung genehmigt, erfolgen darf.
Inhalt: „Der Vorstand der freiwilligen Feuerwehr kann sich mit heutigem Schreiben mit dem Beschluss bezüglich Vorbehalt der Genehmigung von Anschaffungen nicht einverstanden erklären. Er könne sich des Eindrucks nicht erwähren, dass der Wehr durch den Beschluss ein gewisses Misstrauen dahin ausgesprochen wird, dass sie kostspielige und unnötige Anschaffungen zu Lasten der Gemeinde machen würde.“
Vorausgegangen war der Ansatz der Feuerwehr im Haushaltsetat 1926 für das Feuerlöschwesen über 1200 RM. Dieser kam der Gemeindevertretung sehr hoch vor. *6)
24.04.1926
Brief vom Gemeindevorsteher Beule an die Freiwillige Feuerwehr:
Die Gemeindevertretung hat ihren Beschluss vom 31. März aufgehoben. *6)
08.05.1926
Bei der Frühjahrsversammlung wird eines durch „Mörderhand“ verstorbenen Feuerwehrmitgliedes mit einer kurzen Ansprache durch Oberbrandmeister Börger gedacht. *4)
25.09.1926
Am Abend um 9 Uhr brannte das Wohnhaus des Kameraden Valentin Görke.
Das etwa 5 Meter entfernte Haus Kühn befand sich sehr in Gefahr, blieb aber ohne Schaden. Das Dach des Görke´schen Hausen fiel den Flammen zum Opfer.
Die Zimmerdecken wurden durch Wasser beschädigt. *4)
26.09.1926
Von der Feuerwehr Förde wird an den Gemeindevorsteher Beule vermeldet, dass der Schreiner Wilhelm Bicher beim Brande des Hauses Valentin Görke in Förde einen Unfall erlitten habe, wobei dieser sich beim Fallen durch die Bodenluke in das untere Stockwerk Schnittwunden durch sein Steigerbeil an der rechten Hand zugezogen hatte. *6)
04.04.1927
In einem Schreiben der Firma Meyer-Hagen an die Gemeindevertretung mäkelt diese an, dass sie schlecht glauben könne, dass ihr Vertreter einen Gesamtpreis von 90 RM für zwei Steigleitern genannt haben soll. Der Verkaufspreis für einen Duraluminhaken betrage bereits 38 RM, so dass man bei einem Stückpreis von 45 RM für die komplette Leiter bares Geld zulegen würde. In einem weiteren Schreiben an Meyer-Hagen sagt der Gemeindevertreter, er selbst habe bei den Verhandlungen teil genommen und meinte, sich bestimmt erinnern zu können, dass der Preis von 90 RM gefallen sei. *6) (Der weitere Ausgang ist nicht bekannt!)
11.07.1927
Abends um 6 ½ Uhr schlug der Blitz in das Fachwerkwohnhaus des Feuerwehrmanns Heinrich Siepe ein.
Dasselbe brannte bis auf die Grundmauern nieder, obwohl die Wehr bereits 10 Minuten nach der Alarmierung mit etwa 60 Mann am Brandplatz eintraf.
Die Stallungen blieben erhalten und das nahe stehende Bleffgen´sche Gebäude konnte „kalt“ gehalten werden. *4)
1927
Die Meyer-Hagen Motorspritze aus Meggen wird gebaut. Verwendet wurde eine Kombination von „Hilpert“-Pumpenblock und einem „Mehne“-Motor. Die Identifikation unsererseits erfolgte anhand der Pumpenseriennummer. *7)
23.12.1927
Die Gemeindevertretung hat der freiwilligen Feuerwehr zur Bestreitung der laufenden Unkosten einen Beitrag von 2 Mark je Mitglied nach dem Stichtag 1. Januar jeden Jahres bewilligt und bittet daher um Angabe der Mitgliederzahl. *6)
1928
In diesem Jahr wird die Sachtleben AG. von der Firma Meyer-Hagen die vorgenannte 400 l Motorspritze zusammen mit einem Lafettengestell beschaffen, welches per Hand oder Pferd gezogen werden kann. *3)
1928
Die Grevenbrücker Meyer-Hagen Motorspritze (400 l) wird mit „Hilpert“-Pumpe und „Breuer“-Motorkombination gebaut. Die Pumpeneinheit ist mit dem Meggener Stück identisch. *7)
12.01.1928
Personenstand: 77 *6)
01.02.1928
Die Gemeindevertretung beschließt mit heutigem Tage, für die freiwillige Feuerwehr ein Gerätehaus mit Steigerturm zu errichten. Zu den Vorbereitungen wird eine Kommission eingesetzt. Diese wird sich am 4. Februar, nachmittags um 1:30 Uhr am Feuerwehrdepot treffen. *6)
04.02.1928
Die Versammlung der Kommission wird kurzfristig auf 11:00 Uhr vorgezogen.
Es nehmen Baurat Verfürth als Vorsitzender des westfälischen Feuerwehrverbandes teil wie auch dessen Sekretärin, Kreisbaurat Rinscheid, der Bürgermeister des Amtes Bilstein, der Gemeindevertreter Beule, der Techniker Kaufmann, Oberbrandmeister Boerger, Brandmeister Wilhelm Müller und die zwei Feuerwehrmitglieder Humpert und Beule mit dem Ergebnis, dass die vorhandenen Räumlichkeiten den Anforderungen nicht entsprechen.
Daher wird die AG. Dynamitfabrik veranlasst, einen Teil der von ihr gepachteten Grundstücke zurück zu geben. Alsdann soll auf einem noch zu bestimmenden Platz das neue Feuerwehrdepot mit Steigerturm errichtet werden. *6)
Anmerkung: Der neue Turm wird an der nahezu gleichen Stelle stehen wie der erste hölzerne Steigerturm *7)
Das preussische Kulturamt übermittelt an den Gemeindevorsteher, dass die Parzelle, auf der die geplante Anlage errichtet werden soll, im Überschwemmungsgebiet liegt.
Infolge dessen ist eine deichpolizeiliche Genehmigung erforderlich. *6)
30.04.1928
Gemeindevorsteher Beule in einem Brief an die Provinzial Feuersozietät Münster:
Die seit 33 Jahren bestehende Feuerwehr verfügt über eine erstklassige Ausstattung. Über den Bezirk der Gemeinde hinaus verrichtet die Wehr Löschhilfe. Die Räumlichkeiten, in denen die Löschgerätschaften untergebracht sind, sind völlig ungeeignet und unzureichend. Durch Witterungseinflüsse sind Beschädigungen unausbleiblich. *6)
April 1928
Der kurz nach der Gründung der Wehr errichtete, hölzerne Steigerturm hat ausgedient und ist mittlerweile baufällig. Er musste wegen der mit der Besteigung verbundenen Lebensgefahren gesperrt werden und wird bald abgerissen. *1) *2) *6)*7)
19.05.1928
Die westfälische Provinzial Feuersozietät gewährt auf Anfrage ein Darlehen über 6000 RM. *6)
06.06.1928
Gemeindevorsteher Beule bittet um ein Nachdarlehen über 2000 RM mit der Begründung, er könne bei Gewährung des weiteren Darlehens den restlichen Betrag über ca. 4000 Mark anderweitig beschaffen.
Eine in den Maßen reduzierte (günstigere) Ausführung der Anlage komme nicht in Frage, da der Bau in der projektierten Größe tatsächlich gebraucht würde. *6)
13.06.1928
Dem Wunsch nach Aufstockung des Darlehens von 6000 auf 8000 Mark wird entsprochen. *6)
10.08.1928
Die Gemeindevertretung beschließt, die Betonarbeiten der Firma Nebeling u. Feldmann in Olpe zum Festpreis von 5442,80 Mark und die Maurerarbeiten an Wilhelm Müller in Förde zum Festpreis von 4104,33 Mark zu vergeben. *6)
08.09.1928
Der Feuerwehrvorstand stellt fest, dass die meisten Hydranten „gebrauchsunfähig“ sind. *6)
27.09.1928
Grundsteinlegung des Feuerwehrturmes. In dem Grundstein befinden sich eine Urkunde, eine 1000 Mark Banknote und eine Bierflasche.
Die Baukosten werden mit ca. 12000 Mark veranschlagt.
Mit der Planung des Objektes wird Architekt Karl Doppelbauer aus Förde beauftragt. *2) *7)
09.11.1928
Wilhelm Müller teilt mit, dass die Abdeckung am Feuerwehrdepot noch nicht in Ordnung sei und die Firma Nebeling u. Feldmann dieses noch nachzuholen hat. *6)
03.12.1928
Bei einer Revision wird festgestellt, dass in dem Siedlungsgelände der Dynamitfabrik am Lehmberg ein eingebauter Hydrant unbrauchbar ist. Es muss, um den Feuerschutz ausüben zu können, ein Normalhydrant eingebaut werden. Gegebenenfalls wird die Gemeinde dafür aufkommen. *6)
10.12.1928
Die Gemeindevertretung beauftragt Dachdecker Sommer mit den Arbeiten am Feuerwehrdepot für einen Festpreis von 333,40 Mark. *6)
10.01.1929
Auszug eines Schreibens von Baurat Verfürth (Vorsitzender des westfälischen Feuerwehrverbandes) an den Gemeindevertreter Beule:
„… Ich gebe meiner Freude hiermit Ausdruck, dass es Ihnen gelungen ist, ein neues, geräumiges Feuerwehrgerätehaus mit Steigerturm zu erstellen. Nach dem Plane des Herrn Architekten Doppelbauer scheint es wohl ein gelungenes Bauwerk zu werden, welches sich auch gut in der dortigen Gegend anpasst.“ *6)
27.04.1929
Am heutigem Tag besteht der Verein aus 71 aktiven Mitgliedern. *4)
30.05.1929
Am Fronleichnamstag brannte morgens um 4 Uhr das Gehöft des Landwirts Theodor Sternberg in Förde. Das Wohnhaus wurde gerettet. *4)
1929
Erneutes Unheil in der Dynamitfabrik. 5 Tote waren zu beklagen, dabei auch der Führer der Hydrantenabteilung Fritz Lingemann. *2)
13.10.1930
Die Firma Jos. Hahn wird mit der Installation einer elektrischen Lichtanlage für das Feuerwehrdepot in Höhe von 137,05 Mark beauftragt. *6)
06.11.1930
Die westfälische Provinzial Feuersozietät schreibt an den Bürgermeister des Amtes Bilstein zum Unfall des Schülers Heinrich Böhler:
„Ein Eintreten unserer Kasse kommt nicht in Frage, weil der verunglückte Schüler in den Betrieb der freiwilligen Feuerwehr nicht eingetreten war.
Es ist abschließend aber noch zu klären, ob der Verletzte vom Übungsleiter oder anderen Feuerwehrleuten zur Teilnahme an den Rettungsübungen ausdrücklich heran gezogen wurde.“ *6)
30.01.1931
Mannschaftstärke: 70 *6)
25.10.1931
In diesem Jahr wird eine umfangreiche Schlussübung am Feuerwehrturm statt finden, an der auch die Sanitätsabteilung mit eingesetzt wird. *7)
Der Kamerad Görke vertritt die Förder Wehr mit der Fahne und 3 weiteren Männern bei der 25. Jubelfeier der Meggener Feuerwehr.
Dazu wird der Jubelwehr zur Fahnenweihe ein „Fahnennagel“ gestiftet, mit dessen Bestellung Jos. Hahn beauftragt wird. *4)
25.04.1932
In einem Schreiben an die AG. Dynamitfabrik Förde bittet der Gemeindevorsteher, „…dass durch die Einstellung des Betriebes auch die Ausrüstungsgegenstände der Werksfeuerwehr nicht mehr gebraucht würden und die Feuerwehr Förde dringend einiger Neuanschaffungen wie Uniformen, Schläuche und dergleichen bedarf. Die finanzielle Notlage der Gemeinde lässt eine Beschaffung nicht zu.
Da die hiesige Wehr zu jeder Zeit, bei jedem Brand und Explosion in Ihrem Betrieb im Verein mit Ihrer Werksfeuerwehr bei dieser schwierigen und gefahrvollen Arbeit Ihnen treue Dienste geleistet hat …, so bitte ich Sie, die in Frage kommenden Gerätschaften der freiwilligen Feuerwehr Förde zu überlassen.“ *6)
27.04.1932
Der Vorstand der Dynamit AG. Förde hat sich damit einverstanden erklärt, aufgrund der von der freiwilligen Feuerwehr bei Unglücksfällen stets gezeigten Hilfsbereitschaft, die gesamten Feuerlöschgeräte der dortigen Feuerwehr Förde kostenlos zu überlassen. *6)
06.05.1932
Es soll ein Antrag an die Gemeindevertretung gestellt werden, auf Beschaffung von 200 Meter gummiertem Schlauch.
Außerdem soll die Gemeindevertretung auf die Mängel am Feuerwehrturm durch Lagerung von „Zigeunern“ und auf die Schäden durch Fuhrwerke hingewiesen und um Abhilfe derselben ersucht werden. *4)
18.05.1932
Die Geräte, die seitens der Dynamitfabrik der Förder Wehr überlassen werden, sollen an diesem Mittwoch um 5 Uhr nachmittags vom Vorstand und einigen Kameraden in der Fabrik abgeholt werden. *4)
18.05.1932
Schreiben des Gemeindevorstehers an die westfälische Provinzial Feuersozietät:
„Die Freiwillige Feuerwehr Förde, wohl eine der besten Wehren des Kreises Olpe bittet die Gemeindevertretung um die Anschaffung von 200 lfd. Meter gummierten Schlauch. Das vorhandene Schlauchmaterial ist größtenteils in nicht mehr gebrauchsfähigen Zustand, so dass die Wehr die Verantwortung für die ordnungsgemäße Löschung eines etwaigen Brandes ablehnt.“ Daher die Bitte um Zuschuss. *6)
08.12.1932
Ein Teil der von der Siegener Dynamitfabrik überlassenen Feuerwehrausrüstung und eine kleine Spritze wurde der neuen Feuerwehr Rahrbach gegen Zahlung von 400 Reichsmark überlassen. Der Erlös soll zur Anschaffung von neuen Uniformen dienen. *4)
ca. 1933
Aus der Feuerwehr Förde wird Grevenbrück! *7)
06.12.1933
Es wird bezüglich der Unfallverhütungsvorschriften dem Bürgermeister auf Anfrage mitgeteilt, dass in Grevenbrück keine Feuerwehrleute über 65 Jahre im Dienst sind. *6)
15.12.1933
Das Gesetz für das Feuerlöschwesen tritt in Kraft mit der Konsequenz, dass sich die Löschgruppe als Verein auflösen muss und der Feuerwehr des Amtes Bilstein beitritt.
Damit wurde sie der Ortspolizeibehörde unterstellt und nicht in die „SA“ eingegliedert. *2)
15.12.1933
Protokollauszug: Es soll an die Gemeinde ein Antrag auf Ausbesserung der Mauer hinter dem Turm gestellt werden (vermutlich Wasserschaden). *4)
16.01.1934
Aufgrund finanzieller Hilfen der westfälischen Provinzial Feuersozietät hat der Kreisbrandmeister die Beschaffung einer Motorspritze für Grevenbrück empfohlen.
Diese könnte auch überregional für das Elspe- und Veischedetal Feuerlöschhilfe leisten.
Daher kommt eine Kleinmotorspritze mit 400-600 l Minutenleistung in Frage, da diese den Preis von 3000 Mark nicht überschreitet. *6)
24.03.1934
Der Bürgermeister des Amtes Bilstein teilt dem Landrat in Olpe mit, dass sich die 12 Wehren des hiesigen Bezirks, unter anderem auch die Grevenbrücker, aufgelöst haben. *6)
09.04.1934
Es wird für das Amt Bilstein eine „Freiwillige Feuerwehr e.V.“ gebildet. Die vom Minister des Inneren herausgegebenen Normalsatzungen werden ohne Änderungen einstimmig übernommen.
Sämtliche bisher bestehenden freiwilligen Wehren haben sich aufgelöst und treten geschlossen der neuen Wehr bei.
Oberbrandmeister des Löschzuges Grevenbrück wird Otto Boerger. *6)
13.04.1934
Mitteilung des Bürgermeisters an den Landrat, dass ein Bedürfnis nach einer Pflichtfeuerwehr nicht vorliegt. *6)
07.06.1934
Der Wehrführer des Amtes Bilstein beklagt beim Bürgermeister, „dass die Neuordnung der freiwilligen Feuerwehr Bilstein sich nicht so glatt abspielt, wie es gedacht war. Sie werden mit mir darüber überein stimmen, dass man in Hinsicht auf die zukünftigen Aufgaben der Wehr, diese möglichst verjüngen sollte.
Damit bitte ich Sie, auf die Gemeindevorsteher einzuwirken, dass sich insbesondere die Söhne der Hausbesitzer mehr für den Feuerlöschdienst zur Verfügung stellen als bisher.
Die Löschzüge lassen sich ganz gut aus diesen Reihen rekrutieren, wenn seitens der Gemeindevorsteher das nötige Feuer dahinter gesetzt wird.“ *6)
14.09.1934
Die Feuersozietät Münster gewährt 200 RM für die Instandsetzung des Steigerturmes. *6)
25.10.1934
Schreiben an die Aachener- und Münchener Feuerversicherung Dortmund mit dem Inhalt, „…dass die Schäden, welche am Fundament durch das Hochwasser der letzten Jahre entstanden sind, neu auszementiert werden müssen, weil sonst der Turm in Gefahr kommt.“ *6)
25.10.1934
Die Kameraden Hahn und Welter werden mit den Aufgaben eines Elektrikers beauftragt. Diese haben bei einem Brand für das Abschneiden der Luftleitung usw. zu sorgen. Kletterschuhe und Zange sind von der Gemeinde zu beschaffen. *4)
1936-1955:
15.01.1936
Die Feuerwehr beklagt, dass an zahlreichen Hydranten die Aufhebebügel unbrauchbar und reparaturbedürftig sind. *6)
20.09.1936
Oberbrandmeister Otto Boerger tritt als Führer der Feuerwehr nach 23 Jahren zurück. Er war vorher denunziert worden, weil er bei seinem jüdischen Kriegskameraden, einem Metzger, Fleisch gekauft hat.
Am baldigen 5. November wird Albert Sommer seine Nachfolge antreten.*2)
22.10.1936
Antrag an die Gemeindeverwaltung, da das gesamte Schlauchmaterial von Grevenbrück und Maumke in denkbar schlechten Zustand ist. „Es muss unbedingt für Ersatz gesorgt werden, damit wir im Falle eines Brandes keine Enttäuschung erleben!“ Daher werden je 60 lfd. Meter Schlauch beantragt. *6)
1939-1945
Die wenigen nicht zum Kriegsdienst einberufenen Männer hielten die Gerätschaften instand und sicherten mit Unterstützung von dienstverpflichteten Jugendlichen den Brandschutz.
Übungstätigkeiten fanden in dieser Zeit nicht statt. *2)
1940
Es wird von einer großen Wasserkatastrophe berichtet, wo alle verbliebenen Kameraden außergewöhnliches geleistet haben. *4)
1941
Brand der Schreinerei Quinke in Förde. *4)
24.12.1941
In der Nacht zu Heiligabend brennt das Haus Griese in Altenvalbert.
Neben den Wehren aus Elspe, Oberelspe und Meggen war auch die Löschgruppe Grevenbrück zugegen.*1)
29.12.1942
Unsere zukünftige Flader „ZW II – Siegerin“ wird an die Sachtleben AG. in Meggen ausgeliefert. *7)
Frühjahr 1945
Brand eines Hauses in der Kracht durch Bordwaffenbeschuss. Durch Eingreifen der Löschgruppe konnte das Feuer auf den Dachstuhl beschränkt werden.
Beim Brand von 4 Häusern in Bonzel mussten die Löscharbeiten durch Befehl eines Offiziers der Amerikaner eingestellt werden, was zum Verlust der Gebäude führte. *1)
Sommer 1945
Nach Ende des Krieges begannen die verfügbaren Männer das ausgeplünderte Gerätehaus zu reinigen und noch vorhandene Einsatzgerätschaften einsatzbereit zu machen. *2)
Juli 1945
Die Feuerwehr Grevenbrück nimmt ihre Tätigkeit wieder auf. *4)
1945
Im Sinne der Brandbekämpfung zum Wohle der Gemeinde setzen sich einige Kameraden besonders dafür ein, dass die Wehr motorisiert wurde.
Ein alter Wehrmachtswagen wurde abgeschleppt und als Löschfahrzeug umgebaut. *4)
Die Kabine des selbigen soll nach der Ausmusterung noch jahrelang als Hühnerstall gedient haben. *4)
Frühjahr 1946
Von Albert Sommer und einigen Helfern wurde eine Motorspritze für die Wehr besorgt, die die Amerikaner in den umliegenden Wäldern zurückgelassen hatten und dann betriebsfähig gemacht. So verfügt die Wehr nun über 2 Kraftspritzen.
Bei der gefundenen TS kann mit Sicherheit davon ausgegangen werden, dass es sich um die Flader „Siegerin“ handelt. *1)
Frühjahr 1946
Bei einer Übung erscheint plötzlich der Kreisinspektor von Olpe, wobei bei der Übung 5 Feuerwehrmänner anwesend waren. Sonst erscheinen bei Übungen ca. 8-12 Männer. *4)
27.07.1946
Versammlung der Wehr in der Schützenhalle, zu der auch Amtswehrführer Kebbekus und Gemeindevorsteher Dröge zugegen waren.
Dröge legte die Gründe für die Einberufung vor und wies besonders darauf hin, „…dass der Feuerschutz unbedingt gesichert sein müsste, damit die wenigen noch vorhandenen Wohnungen nicht durch Brand zerstört werden.
Der Bürgermeister appellierte an die Kameraden und bat um tätige Mitarbeit in der Wehr.
Alle Kameraden müssen ihre volle Einsatzbereitschaft zeigen und pünktlich zu den Übungen erscheinen.“ *4)
20.09.1946
Brand am Schloss Bamenohl, zu dem auch die Grevenbrücker Wehr gerufen wird. *4)
20.10.1946
Die Wehr wurde zu einer Alarmübung nach Sporke kommandiert, zu der alle Geräte voll zum Einsatz gebracht werden mussten. *4)
16.12.1946
Die Feuerwehr rückt zur Burg Bilstein aus, braucht jedoch nicht einzugreifen, da es sich nur um einen Zimmerbrand handelt, der bereits unter Kontrolle ist. *4)
31.12.1946
Die Wehr wird nach Kirchveischede alarmiert, wo der Stall und die Scheune von Wilhelm Brill brennt. Durch tatkräftiges Eingreifen konnte das Feuer gelöscht werden. *4)
25.01.1947
Es wird beschlossen, dass bei Bränden das Fahrzeug bei genügender Besatzung abfährt und dann zurück kommt, um die anderen Mannschaften zu holen.
Es möge daher jeder Kamerad am Feuerwehrturm warten. *4)
16.02.1947
Oberbrandmeister Otto Boerger wird zum Ehrenbrandmeister ernannt. *4)
26.04.1947
Brand des Hofes Erwes in Melbecke. *4)
Sommer 1947
In 3 Monaten rückt die Wehr alleine zu 8 Waldbränden aus. *4)
14.09.1947
Zur Erholung von den vielen Einsätzen im Sommer des Jahres findet in der Kracht ein Waldfest für die Kameraden und deren Angehörigen statt. *4)
1947
Personenstand: 40 aktive, 1 Ehrenmitglied und 10 Mann Altersabteilung. *4)
Sommer 1948
Da die Burg Bilstein mit Flüchtlingen belegt war, ordnete die Militärregierung dort eine Großübung der Löschgruppen Bilstein, Grevenbrück und Meggen an. *6)
30.10.1948
Protokollauszug: An einem Sonntag soll bei gutem Wetter Mittag ½ 2 Uhr eine Schlussübung in Grevenbrück am Postamt abgehalten werden.
Zu dieser Übung sollen „beide Spritzen“ und die „große Ausziehleiter“ benutzt werden. *4)
22.01.1949
Mannschaftsstärke: 35 *4)
1949
Mit Hilfe von Spenden aus der Bevölkerung wird es möglich, für die gesamte Wehr Uniformröcke anzuschaffen. *1) *2)
16.02.1950
Grevenbrück besitzt am heutigen Tag: 1 Fahrzeug (Geländewagen), 2 TS-8 und ca. 30 Feuerwehrleute zur Verfügung. (Auszug aus dem Katastrophenschutzplan) *6)
08.04.1950
Der Bezirksbrandmeister Linnepa ordnet an, „…dass die Alarmsirenen jede Woche einmal, und zwar am Samstag um 12:00 Uhr kurz anzustellen und zu prüfen sind.“ *6)
24.01.1953
„Die Wehr verfügt über ein „modernes“ LF8, einen Krupp Mannschaftswagen, zwei Geräteanhänger und 3 Tragkraftspritzen.“ *4)
1953
Die neu ausgelieferte Ziegler TS8/8 löst die Flader TS ab. Diese kommt darauf in Verbindung mit einem gebrauchten Tragkraftspritzenanhänger nach Maumke. *1) *7)
1956-1975:
1962
Die Flader Tragkraftspritze (ehemals Grevenbrück) wird bei der Feuerwehr Maumke infolge einer Neubeschaffung ausgemustert. *7)
21.02.1965
Der Kreisbrandmeister übergibt der Wehr ein Tanklöschfahrzeug (16/25) des zivilen Luftschutzes. Dabei handelt es sich um unseren Magirus Eckhauber.
Fortan fährt das Fahrzeug auch bei Einsätzen der Löschgruppe Grevenbrück mit raus. *1) *7)
1967
Das Grevenbrücker TLF ist derweil das einzige Tanklöschfahrzeug im Amt Bilstein und muss bei Einsätzen im gesamten Amtsgebiet bis nach Welschen-Ennest aushelfen. *7)
April 1968
Es wird berichtet, dass diesen Monat die Wehr wegen großer Trockenheit an 17 Tagen bei Flächenbränden im Einsatz war.
Bei Waldbränden auf der „Kuhelle“ bei Meggen ist der Grevenbrücker Magirus Tankwagen 9 Tage ununterbrochen im Einsatz. *7)
ca. 1970
Beim Abriss eines Pferdestalls in der Nähe der Meggener Grubenstraße taucht unerwartet die seit Jahrzehnten verschollene Meyer-Hagen Lafettenspritze wieder auf. Hier hat sie seit dem Ende des Krieges geweilt. *3)
Sommer 1973
Aufgrund hoher Trockenheit wird mit dem Magirus an 10 Tagen Wasser aus dem Bonzeler Wassernetz entnommen und zur Burg Bilstein, nach Bruchhausen und zum Schmellenberg gefahren. *7)
1976-1995:
1978
Der Magirus wird mit Funk ausgestattet und bekommt in dem Zusammenhang auch eine Dachbeschriftung, damit er auch aus der Luft identifiziert werden kann.
Mit sicherer Wahrscheinlichkeit hat der Eckhauber in diesem Zuge auch die weißen Kotflügel erhalten. *7)
1980
Die Meyer-Hagen Motorspritze und die „Hauruck“-Handdruckspritze nehmen am Festzug zum 100-jährigen Jubiläum in Olpe teil, wobei der Motor der Meyer-Hagen mit einer Bohrmaschine angelassen wird und läuft. *7)
1985
Die Feuerwehr Grevenbrück bekommt vom „BUND“ ein LF16/TS zugewiesen, welches auch an Einsätzen der Löschgruppe teilnimmt. In dem Zuge wird der Eckhauber aus dem Katastrophenschutz genommen und die Stadt Lennestadt übernimmt das Tanklöschfahrzeug in ihrem Bestand. *7)
ca. 1990
Unsere VEB-Jöhstadt TS-8 (DDR-Einheitsspritze) findet ihren Weg vom Spandauer Schrottplatz in Sauerland. *7)
02.10.1992
Grevenbrück bekommt eine „eigene“ mechanische Drehleiter als Schenkung von Manfred Groos. Diese hat er bei einer Versteigerung erstanden.
Das Stück stammt aus einem Volkseigenen Betrieb der früheren DDR. *7)
ca. 1993
Die VEB-Tragkraftspritze gelangt nun zur Grevenbrücker Wehr, wo sie fortan für das 100-jährige Jubiläum der Löschgruppe aufgearbeitet wird. *7)
21.06.1994
Der Magirus wird nach 32 aktiven Jahren außer Dienst gestellt und in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Im folgenden August wird ein neues Tanklöschfahrzeug (16/24) auf Mercedes-Basis die entstandene Lücke schließen. *7)
1995
Im Frühjahr wird die „Hauruck“ restauriert. Sie wird später im neuen Glanz zusammen mit der ersten öffentlichen Vorstellung der Magirus-Drehleiter auf dem 100-jährigen Jubiläum der Löschgruppe Grevenbrück zu sehen sein. *7)
1996 – bis heute:
Oktober 1999
Erste Überlegungen und Planungen zur Restaurierung des Magirus-TLF. *7)
April 2000
Die Restaurierung beginnt. *7)
12.04.2002
Um 19.17 Uhr wird am heutigen Tage der „Historische – Feuerwehrgerätschaften – Grevenbrück e.V.“ offiziell gegründet. Der bisherige Vereinsname „Historischer – Magirusfeuerwehrfahrzeugverein“ wird nach kontroverser Diskussion per Abstimmung geändert. *7)
7.-8. 09.2002
Der Historische-Feuerwehrgerätschaften-Grevenbrück e.V. tritt das erste Mal öffentlich auf und vollzieht Schauübungen mit der „Hauruck“ und in alten Uniformen. *7)
16.07.2003
Der Magirus durchläuft nach seiner Restaurierung ohne Mängel den TÜV und wird noch am gleichen Tag beim zuständigen Straßenverkehrsamt zugelassen. *7)
22.01.2006
Die Vereinseigene Homepage www.hf-grevenbrueck.de wird online gestellt. *7)
16.02.2007
Die Flader-„Siegerin“ kommt von der Löschgruppe Maumke zurück nach Grevenbrück. *7)
16.02.2007
Die Meggener Meyer-Hagen-Motorspritze wird beim Festzug zum 100-jährigen Jubiläum der Feuerwehr Altenhundem präsentiert. *7)
12.05.2007
Die Grevenbrücker Wehr richtet den Leistungsnachweis des Kreises Olpe im neuen Industiegebiet „An der Chemischen“ aus.
Der Verein unterstützt die Löschgruppe bei dieser Aufgabe und der Eckhauber wird ausgestellt. *7)
07.07.2007
Das Magirus-Tanklöschfahrzeug unterstützt die Löschgruppe Grevenbrück bei einer Übung in der Hengstebeck als Wassertransporter. *7)
28.11.2007
Die Meyer-Hagen „Brandmeisterin“ mit Handkarren von der Meggener Feuerwehr wird als Leihgabe dem Historischen- Feuerwehrgerätschaften- Grevenbrück e.V. übergeben. *7)
23.02.2008
Der Historische- Feuerwehrgerätschaften- Grevenbrück e.V. beschafft für den Handkarren der Meggener Motorspritze Holzschlauchhaspeln. *7)
03.05.2008
Der Verein räumt die Fahrzeughalle in Trockenbrück, die im darauf folgenden Monat abgerissen wird.
Nach ersten Befürchtungen, das TLF. und die Drehleiter würden obdachlos, gab es dann im Vorfeld kurzfristig eine Lösung. Im Ergebnis befinden sich die Fahrzeuge und die Meggener Motorspritze in der Oedinger Kaserne im „Trockenen“. *7)
31.05.2008
Unsere mechanische Drehleiter wird der Feuerwehr Finnentrop zum deren 100. Geburtstag zwecks Ausstellung zur Verfügung gestellt. *7)
15.-17.08.2008
Nach längerer öffentlicher Abstinenz ist die gute alte Handdruckspritze auf dem Stadtfest Lennestadt in Altenhundem zu sehen. *7)
2009
Es finden intensive Wartungsarbeiten am Magirus statt. Unter anderem erhält dieser neue Reifen und teilweise neue Felgen. *7)
23.06.2010
Der „Historische“ bekommt von der Löschgruppe Maumke eine Steckleiter übergeben. *7)
2010/2011
Das Vereinsleben hat es in dieser Zeit schwer und findet eher sporadisch statt.
Grund hierfür sicherlich der Umstand, dass es zu den Fahrzeugen, die in der Oedinger Kaserne untergebracht sind, zu weit ist. *7)
22.09.2011
Nach Anfrage des Vereines gibt der Bauausschuss der Stadt Lennestadt grünes Licht für den Erwerb des alten Feuerwehrturmes. Damit kommen die Fahrzeuge des Historischen- Feuerwehrgerätschaften- Grevenbrück e.V. demnächst wieder zurück nach Grevenbrück. *7)
03.11.2011
Die Historischen- Feuerwehrgerätschaften- Grevenbrück e.V. erwerben den Steigerturm.
Tags darauf wird die erste Vorstandssitzung im neuen Domizil abgehalten. *7)
25.11.2011
Der Historische- Feuerwehrgerätschaften- Grevenbrück e.V. richtet erstmalig das Weihnachsbaumaufsetzen auf den Turm aus.
Dieses mittlerweile schon Tradition gewordene Ereignis wurde von der Grevenbrücker Wehr übernommen.*7)
14.01.2012
Die Renovierungsmaßnahmen am Turm beginnen.*7)
23.06.2012
Die in der Oedinger Kaserne eingestellten Gerätschaften ziehen in den Steigerturm um.*7)
06.08.2012
Dem im Juli eingereichten Bauantrag auf eine Erweiterung um einen Toilettenanbau am Feuerwehrturm wurde stattgegeben und dieser genehmigt.*7)
23.08.2012
Die Bauarbeiten des Anbaus beginnen.*7)
31.05.2013
Offizielle Einweihung des Steigerturms und des Toilettenanbaus.*7)
08.11.2013
Ein Team aus Zella-Mehlis besucht seine alte Drehleiter.*7)
25.04.2014
Aus den „Historischen-Feuerwehrgerätschaften-Grevenbrück e.V.“ wird die „Historische-Feuerwehr-Grevenbrück e.V.“.*7)
Ohne die Hilfe der folgender Personen und Institutionen wäre diese Aufstellung so nicht möglich gewesen.
Im einzelnen:
-Dieter Tröps vom Kreisarchiv Olpe *1)
-Jürgen Kalitzki vom Stadtarchiv Lennestadt *6)
-Den Löschgruppenführern Olaf Schulte (Grevenbrück) *2),*4) u. Achim Friedrichs (Meggen) *3)
-Friedhelm Brinker von der Grevenbrücker Wehr *4)
-Herwig Wennerscheid *5) und Winfried Tröster *8), beide von der Feuerwehr Kirchhundem
-Den
Mitgliedern unseres Vereines, die durch Recherchen und Erzählungen aus
vergangenen Zeiten ihr Wissen preisgegeben haben. *7)
All diesen Personen sprechen wir einen großen Dank aus, zum einen für den unkomplizierten Zugang zu den entsprechenden Unterlagen, zum anderen für die jeweilige Zustimmung zur Veröffentlichung selbiger.
Der Autor dieser Seite übernimmt keinerlei Gewähr für die Vollständigkeit und sachliche Richtigkeit der übernommenen Texte und Hinweise.
Sofern Sachverhalte falsch dargestellt sind, so bitte ich um Meldung und nachvollziehbarer Begründung.
Quellenverzeichnis:
*1) = aus „Der Landkreis Olpe und die Feuerwehr“, 1967, S. 119 ff. (Autor: Franz Quinke) und S. 157
*2) = aus „100 Jahre Freiw. Feuerwehr Förde-Grevenbrück 1895-1995“
*3) = aus „100 Jahre Feuerwehr-Löschgruppe Meggen“, Seite 38 ff.
*4) = aus der Protokollsammlung der Löschgruppe Grevenbrück
*5) = aus der Protokollsammlung der Löschgruppe Kirchhundem
*6) = Stadtarchiv Lennestadt, Bestand A, Signatur 1207, 1221, 1300 und 1662
*7) = Vereinseigene Unterlagen und Recherchen
*8) = aus „Schwatt op Witt“, 2007, Bürgerverein Kirchhundem, Nr. 20, Seite 18
*9) = aus „1000 Jahre Förde-Grevenbrück“, 1946, Joseph Boerger
Bildquellen:
Alle nicht näher bezeichneten Bilder auf dieser Seite entspringen der Sammlung der Löschgruppe Grevenbrück und dürfen verwendet werden.
-Das Bild vom Feuerwehrturm, die neben der Überschrift zu
findenden Stempel, die Grafiken für das Hintergrundbild, sowie das oben
gezeigte Angebotsschreiben der Fa. Beduwe wurden uns freundlicherweise
vom Stadtarchiv Lennestadt zur Verfügung gestellt und dürfen für diese
Seite ebenfalls verwendet werden.
– Das kleine Bild des alten Steigerturms ohne Mannschaften entstammt der Sammlung von Jos. Grobbel/Fredeburg
– Das Bild vom Hotel „Zur Post“ ist trotz Recherchen unbekannten Ursprungs.
–
Das Bild der verpflichteten Jugendlichen auf der Handdruckspritze
entspringt *2), stammt aber ursprünglich aus der Sammlung des
Grevenbrücker Heimat- und Verkehrsvereins.
© 2019 Historische Feuerwehr Grevenbrück – Alle Rechte vorbehalten
Autor: Klaus Bender